Von August 2024 bis Januar 2025 zeigt das Ashmolean Museum, Oxford, in seinen John Sainsbury Exhibition Galleries die Ausstellung »Money Talks - Art, Society & Power«, Eröffnung ist am 9. August 2024.
Die Sammlung Haupt wird mit elf Leihgaben von neun Künstler:innen an dieser thematisch und historisch breit angelegten, 159 Werke umfassenden Präsentation zum Themenfeld Geld und Gesellschaft vertreten sein.
Die Arbeiten aus dem Sammlungsbestand, entstanden zwischen 1979 und 2017, stammen von Joseph Beuys, Mansour Ciss (Kanakassy), Alexander C. Cornelius, Lex Drewinski, Anne Jud, Ingrid Pitzer, Justine Smith, Stefan Wewerka und Helmut Zobl.
Ausgabe 03.2024
Alexander C. Cornelius: In Cryptography We Trust
von Hermann Büchner, Berlin
Mit dem Rundbild in Acryl und Glitter auf Leinwand aus der 25-teiligen Serie „The Adventures Of Rich Uncle Pennybags“ (2017 – 2019) greift der in Nordrhein-Westfalen lebende Maler Alexander C. Cornelius das Währungsthema in seiner globalenglobalen Tragweite auf. Teils augenzwinkernd, teils bitter-sarkastisch werden tradierte und heutige (Begleit)Erscheinungen des ins Trudeln geratenen Finanz-Systems und dessen sozio-kulturellen Auswirkungen konterkariert. In der vorgestellten Arbeit geht es mit der Kryptowährung um ein Thema, zu dessen Sinnbild der Bitcoin geworden ist.
Ein Rundbild in Acryl und Glitter auf Leinwand aus der Serie »The Adventures Of Rich Uncle Pennybags« (2017 – 2019) des in der Nähe von Düsseldorf lebenden Malers Alexander C. Cornelius gehört seit kurzem zum Bestand der Sammlung. Im Zyklus greift der Künstler das Währungs-Thema in seiner globalen Tragweite auf – teils augenzwinkernd, teils bitter-sarkastisch konterkariert mit tradierten und modernen (Begleit)erscheinungen des ins Trudeln geratenen Finanz-Systems und dessen sozio-kulturellen Auswirkungen. In der vorgestellten Arbeit geht es mit der Kryptowährung um ein erst heutiges Thema, zu dessen Sinnbild der Bitcoin geworden ist.