MUSE MACHT MONETEN ist ein Dreiklang von Worten, dessen gleichmäßig wogender Rhythmus nicht täuschen sollte: Muse, Macht und Moneten haben ein Verhältnis mit Ecken und Kanten. Muse als Synonym für Kunst und Künstler, Macht als Begriff für denjenigen, der das Steuer in der Hand hält, und Moneten als umgangssprachlicher Begriff für Geld: Das Thema der Edition und Ausstellung beschreibt das Spannungsverhältnis, in das Künstler geraten, die einerseits unabhängig arbeiten wollen, andererseits aber verschiedenen gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind.
Ziel der Edition und Ausstellung ist, Künstler aus möglichst vielfältigen Richtungen und Blickwinkeln zum Wechselspiel von Muse, Macht und Moneten zu Wort kommen zu lassen.
Zur Eröffnung und für die Dauer der Sonderausstellung wird dank der Initiative des österreichischen Künstlers Nikolaus Eberstaller die Performance-Künstlerin
Marie Cochon in einer eigens entworfenen Behausung im Foyer des Bode-Museums präsent sein.
Einladung zur Eröffnung (
PDF)
Information der Staatlichen Museen zu Berlin zur Ausstellung
hierAus Anlass der Ausstellung erscheint der Katalog
Alexa Küter · Bernhard Weisser
Kunst prägt Geld: MUSE MACHT MONETEN
Eine Ausstellung des Münzkabinetts mit Leihgaben der Sammlung Haupt »Dreißig Silberlinge – Kunst und Geld«
244 S. mit zahlreichen Abbildungen zu allen ausgestellten Werken und umfangreichen Texten