beteiligt, die vom 13. März bis zum 12. Juli 2020 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Museumsmeile Bonn
Helmut-Kohl-Allee 4
53113 Bonn
gezeigt wird.
Update: Infolge der allgemeinen Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-19 Virus schließt die
Bundeskunsthalle ab 14. März 2020 bis voraussichtlich 19. April 2020.
Information der Bundeskunsthalle:
Der Kapitalismus ist weit mehr als nur ein ökonomisches System. Er ist eine Gesellschaftsordnung, die unser Denken, Fühlen und Dasein seit Jahrhunderten prägt. Aus einer kulturhistorischen Perspektive betrachtet die Ausstellung die grundlegenden Eigenschaften des Kapitalismus: Rationalisierung, Individualisierung, Akkumulation, Geld und Investitionen sowie typische kapitalistische Dynamiken wie ungebremstes Wachstum und schöpferische Krisen.
»Es ist einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus.« Mark Fisher (nach Fredric Jameson), 2009
Diese »DNA des Kapitalismus« ist in einem übertragenen Sinne längst Teil unserer eigenen DNA geworden: Wie formt der Kapitalismus unsere Identität und Geschichte, zum Beispiel hinsichtlich Individualität, Zeitempfinden und materiellem Eigentum? Und können – oder wollen – wir daran etwas ändern?
Mit Objekten aus Kunst, Geschichte und Alltagskultur ermöglicht die Ausstellung eine Annäherung an ein komplexes Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz – und großer Lebensnähe für uns alle.